Leider wird die Wetterstation seit vielen Jahren von ELV nicht mehr gebaut. Solltet Ihr ein Gerät haben oder Sensorik, was ihr nicht mehr braucht, ich nehme es. Es gibt einen Möglichkeit via Gateway die Daten in die MQTT Welt für Smarthome zu bekommen. <KLICK>
Das beste an der Basisstation WS3000 ist, dass es zur damaligen Zeit schon einen Touchscreen hatte. Solltet Ihr mal Probleme mit dem Display haben (Streifen) da kann ich helfen. Für die Erfassung der Messwerte über den PC benutze ich den die WS2500PC ( V3.1 ) von ELV.
Ein Teil der Daten der Sensoren und die Fotos stammen von <Peter Zierenberg>
Ich messe mit folgenden Geräten, die Größen:
AS2000 Außentemperatur (WESTEN)
S2000A Außentemperatur (OSTEN)
Leider ist der verwendete Sensor für die Feuchtigkeit nicht mehr zu bekommen (Schwarzes Ding). Dieses ist auch der Grund warum meinen Feuchtigkeitswerte nicht mehr passen.
S2000A Außentemperatur (NORD)
S2001IA Gewächshaustemperatur
S2000ID Innentemperatur und Luftdruck
S2000ID / S2000A Innen-/ Außen-Luftfeuchte
S2000R Regenmenge
S2000W Windrichtung und Windgeschwindigkeit
S2500H Sonnenhelligkeit
Obwohl das Datenblatt des PC-Wetter-Sensorempfänger beim Helligkeitssensor angeblich nur 3 Daten-Byte auswertet (W1-W3), ist bei der Auswertung des Funk-Datenprotokolls (V1.2) jemand darauf gestoßen, das zusätzlich zu den 4 Helligkeits-Nibble noch 3 weitere Nibble übertragen werden. Ein versuchsweises Auslesen von Byte W4 und W5 zeigte, das die 3 Nibble mit ausgewertet werden. Es handelt sich hierbei um die Sonnenscheindauer, die ab einem Wert von 20 kLux in Minuten ausgegeben wird. Wie beim Regensensor ergibt sich (durch die 3 Nibble) ein max. Wert von 4095 Minuten = 68.25h und der Zähler läuft bei 4095 über und beginnt wieder bei 0. Eine Auswertung der täglichen Sonnenscheindauer muss also per Software erfolgen (z.B. Wert vom Vortag subtrahieren).
Für die Übertragung der Sonnenscheindauer ist es erforderlich, dass der Jumper 4 offen ist.
Als Bauteil zum Auswerten der Helligkeit wird ein BPW21 verwendet. Hierbei handelt es sich um eine Silizium-Photodiode mit eingebautem Farbkorrekturfilter für den sichtbaren Bereich. Die maximale Empfindlichkeit liegt bei 560nm und der Wellenlängenbereich geht von 460 bis 750nm.
WS2000-17 HQ Repater
Funk-Wettersensoren können, je nach Bebauung, Entfernungen bis zu 100m überbrücken. Um größere Entfernungen zu überbrücken, gibt es für einige Systeme Repeater. Zur Erhöhung der Reichweite der Funk-Wettersensoren der WS1/2/3/7000-Serie gibt es einem 433-Mhz Repeater Standard = WS7000-12 mit einer Reichweite von 100m und einem 433-MHz Repeater HQ = WS7000-17 mit einer Reichweite von 500m. Sie bestehen aus einem Mikroprozessor der den empfangenen Datenrahmen zwischenspeichert und zeitversetzt aussendet, einem 3V-AM-Sendemodul HFS300 sowie einem 3V-AM-Empfangsmodul HFS301 einem 3V-AM-Superhet-Empfänger HFS302 (in der HQ-Version). Eine Kaskadierung mehrerer Repeater ist möglich. Über Jumper lässt sich, beim Einsatz mehrerer Repeater, eine Zeitverzögerung von 100/200/400/800ms einstellen. Die Versorgung erfolgt über 2 Babyzellen (C) und soll eine Betriebszeit von über einem Jahr gewährleisten. Die Repeater unterstützen wirklich nur das Datenprotokoll der WS1000/2000/2200/2500/300x/7000 andere Sensoren wie z.B. TX2/TX3/TX4/TX5 werden nicht unterstützt.
Für den Onlinebetrieb verwende ich die geniale Software WsWin32 von Werner Krenn http://www.pc-wetterstation.de. Diese ist in der Lage, die Wetterdaten auszulesen und sie entsprechend dem hier gezeigten aufzubereiten. Auf der PC Seite ist seit einigen Zeit ein ASRock H110M STX/COM mit Celeron CPU G3900 (7th) und 4GB DDR4, einem SSD Laufwerk EVO 850 128 GB. Als Betriebssystem läuft Windows 10. Das Gesamtsystem benötigt im vollen Betrieb ca 10 Watt, das finde ich total okay. Der Upload ins Internet wird durch den MINI Uploader Version 1.13 realisiert von Herbert Schneider, leider wird die Software nicht mehr gepflegt, sie läuft immer noch. Die Datensicherung der Wetterdaten werden mit Z-DBackup sowie Z-Cron. Zur Erweiterung der Sicherheit wird der Komplette Ordner des Wetterprogrammes auch noch auf lokaler NAS abgelegt.
Seit 2015 lege ich einige Messwerte alle 2 Stunden in einen Datenbank ab. Somit bin ich nun in der Lage die Messwerte flexibel zu benutzen. Sowie hier auf der Seite gut zu sehen.